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13. Juli 2017

FP Platt/Fürnkranz: Wo bleibt Schutz vor LKW-Attentaten für Wiener?

Wien (OTS) - Seit Monaten ist das Innenministerium und der Magistrat der Stadt Wien ein Sicherheitskonzept für den Fall von LKW-Anschlägen für die Fußgängerzonen - insbesondere der Inneren Stadt - schuldig. „Es ist bezeichnend, dass man nun bei der Sicherung von Bundeskanzleramt und Präsidentschaftskanzlei mit ungleich größerem Engagement tätig wird und der Ballhausplatz ab nächster Woche verbarrikadiert wird, während man die Terrorgefahr für den Rest der Bevölkerung verharmlost“, kritisierten heute der Klubobmann der FPÖ-Innere Stadt, Markus Platt, sowie der Bezirksobmann LAbg. Georg Fürnkranz die ab nächster Woche beginnenden Bauarbeiten.

„Es ist in der Tat ungeheuerlich, dass alle diesbezüglichen FPÖ-Anträge - wie etwa die Kärntner Straße endlich angemessen zu sichern - seit Monaten von ÖVP-Bezirksvorsteher Figl und seinem Team schubladisiert werden, während ein LKW-Anschlag nach dem anderen Europa in Atem halten und klar aufzeigen, dass auch Wien keine Insel der Seligen mehr ist“, monierte Klubobmann Platt.

Umso unverständlicher ist die Untätigkeit von Innenminister, Stadt und Bezirk für den Normalbürger, wenn sich nun die Regierungsspitze ab kommender Woche am Ballhausplatz verbarrikadiert. „Wenn es Terrorgefahr in Wien gibt – wo bleibt dann der Schutz der Fußgängerzonen - auch in anderen Bezirken Wiens“, fragt GR Georg Fürnkranz, der erst im letzten Gemeinderat einen entsprechenden Antrag eingebracht hat, der - 'natürlich' ohne Gegenargument der Stadtregierungsparteien - abgelehnt wurde.

„Die FPÖ wird mit der Forderung nach angemessener Sicherheit auch für die Normalbürger nicht lockerlassen, bis Innenminister und Stadt endlich sinnvolle Maßnahmen zum Schutz der Wiener und Touristen vor Terroranschlägen ergriffen haben“, so Platt und Fürnkranz abschließend unisono. (Schluss)

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