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25. Februar 2021

FPÖ-Wien bringt im morgigen Gemeinderat Dringliche Anfrage an Bürgermeister Michael Ludwig zur „Causa Nevrivy“ ein

„Ludwig soll dubiose Machenschaften seines Bezirksvorstehers nicht weiter decken, sondern für lückenlose Aufklärung sorgen“

Die FPÖ-Wien wird im morgigen Gemeinderat eine Dringliche Anfrage an Wiens SPÖ-Bürgermeister Dr. Michael Ludwig einbringen. Diese beschäftigt sich mit der „Causa Nevrivy“: Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft hat im Herbst 2020 Ermittlungen gegen den Bezirksvorsteher des 22. Wiener Gemeindebezirks, Ernst Nevrivy, aufgenommen. Die Vorwürfe umfassen nach derzeitigem Ermittlungsstand ein Vergehen wegen Verletzung des Amtsgeheimnisses, das Verbrechen der Bestechlichkeit, sowie mehrere Fälle des Vergehens der Vorteilsannahme zur Beeinflussung. Im Falle eines Schuldspruches drohen dem Beschuldigten bis zu 5 Jahre Haft.

Die FPÖ-Anfrage umfasst eine Vielzahl Fragen, deren umfassende Beantwortung maßgeblich zu einer lückenlosen Aufklärung beitragen können. Bürgermeister Ludwig schulde ehrliche Antworten gegenüber allen Wiener Steuerzahlern, die für diesen angerichteten Schaden in Millionenhöhe aufkommen müssen.

„Die Vorgänge rund um den Grundstücksdeal und die Involvierung von SPÖ-Bezirksvorsteher Nevrivy müssen lückenlos aufgeklärt werden. Hier geht es um einen Schaden für die Wiener Steuerzahler in Millionenhöhe und daher muss auch Bürgermeister Ludwig klar sagen, warum er diese dubiosen Machenschaften seines Parteifreundes deckt“, so der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp.

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