Das Hearing für den neuen Kinder- und Jugendanwalt hat einmal mehr gezeigt, wie man es in der Stadt Wien mit Objektivität hält. „Der ganze Prozess“, so die Wiener Freiheitlichen Klubobmann Maximilian Krauss und LAbg. Stefan Berger, „war wieder einmal nicht mehr als eine Alibi-Aktion, das Hearing eine reine Farce. Schlussendlich hat den Posten ohnehin der Kandidat erhalten, den die Regierungsparteien SPÖ und NEOS von Beginn an favorisiert und für den Posten vorgesehen haben.“ Krauss und Berger betonen, dass sie dem neuen Kinder- und Jugendanwalt keinesfalls seine Qualifikation absprechen möchten, weisen jedoch darauf hin, dass in Wien regelmäßig nur jene zum Zug kommen, die der SPÖ zu Gesicht stehen.