Während SPÖ und Grüne Klimaaktivisten beklatschen, betonieren sie gleichzeitig zu wo es geht
Am Areal des Otto-Wagner-Spitals sollen heute wieder zahlreiche Bäume gefällt werden, um Platz für neuen Beton zu schaffen. Die Penzinger Freiheitlichen verurteilen die neuen Baumfällungen und lehnen weitere Bauvorhaben im Osten des Otto-Wagner-Spital Areals kategorisch ab. „Das historisch gewachsene Ensemble muss erhalten bleiben. Umweltschutz und Ensembleschutz haben Vorrang vor rücksichtsloser Gewinnmaximierung“, stellt der Klubobmann der Penzinger FPÖ, Bernhard Loibl, klar.
Die Penzinger Freiheitlichen haben schon im Juni 2019 vor weiteren Baumfällungen, die jetzt umgesetzt werden, gewarnt. „Wir haben wieder einmal Recht gehabt“, erinnert der Penzinger FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Armin Blind. Er bezeichnet gleichzeitig die medienwirksamen Klima-Bekenntnisse der rot-grünen Stadtregierung als „eine einzige riesige Scheinheiligkeit“. Rot-Grün würde mit teuren Placebos wie „Wanderbäumen“ und „Sprinkleranlagen zur Luftbefeuchtung“ Interesse am Klimaschutz heucheln, gleichzeitig aber „abholzen, umwidmen und zubetonieren, wo auch immer es geht“, so Blind.
Die von der FPÖ beantragte Bürgerversammlung kann voraussichtlich erst im Dezember stattfinden, bis dahin werden die Bäume, die einem weiteren Spekulationsobjekt im Wege stehen, längst gefällt sein. „Der neuerliche Baummord zeigt einmal mehr, wie abgehoben die rot-grüne Stadtregierung agiert. Bürgernähe und Transparenz sind dieser Stadtregierung fremd, Klimaschutz ein reiner PR-Gag“, so Loibl abschließend.