Die Bewohner Penzings wurden vom 16. bis 19. April Zeugen schweren Gesetzesbruchs. Zunächst nisteten sich selbsternannte „Anarchisten“ und „Antifas“ in einem Haus ein, welches von einer Immobilienfirma umgebaut werden sollte. Sie erklärten es über Nacht als „besetzt“. Ein von der Polizei gesetztes Ultimatum wurde ignoriert, und damit die Zwangsräumung provoziert. In der Nacht vom 18. auf den 19.4. wurde auch durch die Umgebung des von der Besetzung bereits schwer in Mitleidenschaft gezogenen Hauses eine Spur der Verwüstung gezogen: Eine frisch renovierte Filiale der Post sowie das Fenster einer Familienwohnung wurden mit Bomben aus Glühbirnen und Acryllack beschädigt, Fassaden umliegender Wohnhäuser beschmiert und zahlreiche Aufkleber und Plakate mit linksextremen Botschaften an Laternen und Schaltkästen geklebt. Die Polizei reagierte am Vormittag des 19.4. mit einer Zwangsräumung des Gebäudes, scheinbar kam sie zu spät: Keiner der „Besetzer“ befand sich noch in besagten Räumlichkeiten. Die Straftäter dürften in der Nacht geflüchtet sein. Weshalb das möglich war und die Polizei in Anbetracht des Ausmaßes dieser Straftaten nicht mit sofortigen Festnahmen reagierte, ist unklar.
Da sich linksextreme Straf- und Gewalttaten aufgrund mangelnder Gegenkonzepte seitens der Stadtregierung in Zukunft vermutlich häufen werden, ist hiermit jeder Bewohner Penzings dazu angehalten, wachsam zu sein und bei Verdacht unverzüglich die Polizei zu verständigen. Zudem können Sie uns jederzeit Informationen und Bilder von Sachbeschädigungen zukommen lassen. Diese werden in den nächsten Bezirksvertretungs-Sitzungen diskutiert.