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11. März 2025

Mahdalik ad Lobautunnel: Entscheidet BVwG „Im Namen Gewesslers“?

Statt „Im Namen des Gesetzes“ dürfte es beim Bundesverwaltungsgericht (BVwG) zumindest bei Entscheiden zu dringend notwendigen Entlastungsstraßen wie der Nordostumfahrung mit Lobautunnel oder der S8 (Marchfeldschnellstraße) eher „Im Namen Gewesslers“ heißen. „Unabhängig wirken diese realitätsfremden und die Lebensqualität von 2,9 Mio. Menschen in der Ostregion massiv beeinträchtigenden Urteile wahrlich nicht, sondern aus meiner Sicht eher ideologisch motiviert“, sagt der Wiener FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik.

Bei der S8 war es das Brutgebiet eines Vogels, das schwerer wog als die Interessen von 120.000 betroffenen Menschen im Marchfeld und 22. Bezirk. Die Schotterlastler aus dem Marchfeld sollen also weiter etwa durch Untersiebenbrunn, Obersiebenbrunn, Markgrafneusiedl, Raasdorf, Breitenlee, Hirschstetten oder Süssenbrunn fahren als sicherer, flüssiger und damit umweltfreundlicher auf der S8. „Wenn vermeintlicher Naturschutz die Rechte betroffener Menschen beschneidet und ihre Lebensqualität massiv beeinträchtigt, kommt das für mich gleich nach dem Häuser anzünden oder Queerintertrans*rumstschumsbums-Gedudel mit irgendwann 267 Geschlechtern, aber ohne Mann und Frau“, meint Mahdalik.

Aber auch beim S1-Lückenschluss zwischen Schwechat und Süssenbrunn samt Lobautunnel werden offenbar Argumente von ein paar grünen Basiswapplern 1 zu 1 übernommen, um das Umweltschutzprojekt Nr. im Osten Österreichs weiter zu verzögern. „Die Nordostumfahrung würde allein der A23 77.000 Autofahrten pro Tag und somit 28 Mio. jährlich ersparen. Nur in Wien würden dadurch 75.000 Tonnen CO2 weniger in die Luft geblasen, was u.a. für deutlich reduzierte Abgas-, Feinstaub- und Lärmwerte sorgen würde. „SPÖ-Verkehrsminister Hanke ist daher jetzt gefordert, dem dumpfgrünen Trallala von einer Zukunft auf dem Klapp- und Lastenradl entschieden Realitätssinn und Hausverstand entgegenzusetzen“, betont Mahdalik.

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