„Hetzen, spalten, auseinanderdividieren. So lässt sich die Verkehrspolitik von Rot-Pink in den vergangenen Jahren umreißen. Der mit penetranten Forderungen meist rein ideologisch agierenden Radlobby wird mit vorauseilendem Gehorsam und dutzenden Steuermillionen der Hof gemacht, Fußgänger und Autofahrer sind in Wien dagegen Verkehrsteilnehmer zweiter und dritter Klasse. Außer einer halblustigen Umbenamsung der Schuldenkoalition wird sich hier leider so gut wie nix ändern. Das geplante Fahrverbot für E-Mopeds auf Radwegen ist zwar zu begrüßen, die Aufhebung der flächendeckenden Radwegbenützungspflicht dagegen vehement abzulehnen. Die Entflechtung von Rad- und Fußgängerverkehr am Ring ist eine jahrelange FPÖ-Forderung, die jedoch auch ohne weitere Nachteile für den Autoverkehr und Parkplatzvernichtung zu bewerkstelligen ist“, betont FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik in einer ersten Reaktion.