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15. März 2019

Nepp: Ludwigs `Wien-Bonus´ ist reine Mogelpackung

Meldezettel alleine ist kein Gradmesser für Qualifikation und Integration

Die Ankündigung von Wiens Bürgermeister Michael Ludwig, im Bereich der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes einen Wien-Bonus einzuführen, sei eine reine Mogelpackung, kritisiert Wiens Vizebürgermeister Dominik Nepp von der FPÖ: „Wenn Ludwig jetzt plötzlich draufgekommen sein will, dass die Arbeitslosenquote bezogen auf die in Wien lebende Bevölkerung zu hoch ist, dann sollte er gleichzeitig auch eingestehen, dass dies das alarmierende Ergebnis fahrlässiger sozialdemokratischer Zuwanderungspolitik ist. Wenn es so ist, dass sogar ein Drittel der bei der Stadt Wien beschäftigten Arbeitnehmer in Wahrheit Pendler sind, liegt das in hohem Maße auch daran, dass das rote Wien viele Wiener wegen des hohen Ausländeranteils und der damit verbundenen Problemen dazu bewogen hat, in das scheinbar lebenswertere Umland zu übersiedeln“. Gleichzeitig werde der Wiener Arbeitsmarkt und das Sozialbudget durch in Wien lebende, gar nicht oder unzureichend qualifizierte Wirtschaftsflüchtlinge belastet. Jobchancen bei der Stadt Wien vom Wiener Meldezettel abhängig zu machen sei daher eine rote Blendgranate, die von den wahren Problemen ablenke, meint Nepp.

„Diese negative Entwicklung lässt sich nur durch Null-Zuwanderung von Wirtschaftsflüchtlingen und die Schaffung neuer qualifizierter Arbeitsplätze stoppen“, erklärt Nepp. „Ein echter Wien-Bonus wäre zum Beispiel eine völlige Entrümpelung von bürokratischen Hürden und Auflagen, die Wien unter roter Politik längst zu einem wirtschafts- und unternehmerfeindlichen Standort gemacht haben.“

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