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11. März 2025

Seidl zu Hackers leeren Versprechungen: Woher will der Gesundheitsstadtrat 3,3 Milliarden Euro nehmen?

"Im Wahlkampf ist offenbar alles erlaubt: Stadtrat Peter Hacker präsentiert vollmundig das angeblich größte Investitionsprogramm in der Geschichte des Wiener Gesundheitsverbundes und verspricht 3,3 Milliarden Euro für den Neubau und die Modernisierung der Wiener Gemeindespitäler. Doch woher dieses Geld kommen soll, bleibt er uns schuldig. Offenbar spekuliert die SPÖ einmal mehr auf leere Kassen oder neue Schulden zulasten der Wienerinnen und Wiener", kritisiert FPÖ-Wien Gesundheits- und Sozialsprecher LAbg. Wolfgang Seidl scharf.

"Der Wiener Stadthaushalt ist jetzt schon am Limit. Die Stadtverwaltung unter Bürgermeister Ludwig und Stadtrat Hacker hat es bisher nicht geschafft, das bestehende Gesundheitssystem effizient zu verwalten. Anstatt echte Lösungen für die hausgemachten Probleme des Wiener Gesundheitssystems zu präsentieren, werden erneut utopische Summen versprochen, die letztendlich von den Steuerzahlern finanziert werden müssen", so Seidl weiter.

Der Freiheitliche verweist auf die gravierenden Mängel im Wiener Gesundheitswesen, die von der SPÖ nicht gelöst, sondern durch falsche Prioritätensetzung verschärft wurden: "Die Wartezeiten in den Wiener Spitälern sind bereits jetzt unerträglich lang, das Personal ist am Limit. Hacker ortet den Grund dafür jedoch nicht im eigenen Versagen, sondern schiebt Patienten aus anderen Bundesländern vor. Nun will er mit seinen Versprechen davon ablenken, dass die Wienerinnen und Wiener die Leidtragenden der verfehlten SPÖ-Politik sind."

Seidl fordert eine transparente und realistische Finanzplanung sowie eine Neupriorisierung der Gesundheitsausgaben in Wien: "Bevor Hacker Milliarden in die Luft schreibt, sollte er erst einmal erklären, woher das Geld tatsächlich kommen soll. Wir brauchen keine Wahlkampfversprechen, sondern nachhaltige Lösungen, die tatsächlich zu einer besseren Versorgung für die Wienerinnen und Wiener führen. Die FPÖ fordert deshalb eine ehrliche und nachhaltige Gesundheitsstrategie, die sich an der Realität und nicht an den Wahlkampfparolen der SPÖ orientiert."

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