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01. Oktober 2020

FPÖ will Pflastersteine entfernen

PENZING. An einem schönen Tag, wenn viele Radfahrer und Spaziergänger unterwegs sind, wird es in der Idylle des Wienflusses an gewissen Stellen eng und vor allem holprig. Der Weg am Wienfluss, der etwa ab der Höhe des Ferdinand-Wolf-Parks stadtauswärts führt, ist tatsächlich ein Stückwerk an Belägen: Pflastersteine und Asphalt, an einigen Stellen geflickt und mit kleineren und größeren Schlaglöchern und Unebenheiten. Für ungeübte Inlineskater oder Skateboarder, für Menschen mit Kinderwagen oder Rollstuhl und für all jene, die nicht gut zu Fuß sind, ist das eine Herausforderung. Noch dazu wird es auf dem Weg so richtig eng.

Für FPÖ-Bezirksrätin Sigrid Blind Grund genug, die Bezirksvertretung dazu aufzufordern, hier Maßnahmen zu setzen. "Grundsätzlich ist der Wienfluss mit Kindern ein Traum. Aber hier ist es wirklich ungemütlich und gefährlich", so Blind. Sie möchte, dass der Weg eine andere Oberfläche bekommt. Geht es nach ihren Wünschen, sollen die Pflastersteine weg. Stattdessen soll der Weg asphaltiert oder betoniert werden – so eben, dass er dann eben ist. Einen entsprechenden Antrag hat sie in der Bezirksvertretung eingebracht.

Für Bezirkschefin Michaela Schüchner (SPÖ) spricht nichts gegen eine Veränderung, um den Weg gemütlicher zu gestalten. Die Entscheidung darüber liege allerdings bei der MA 45 – Wiener Gewässer. Von ihr müsse eine Umgestaltung des Weges vor allem in Bezug auf den Umwelt- und Hochwasserschutz geprüft werden.

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